Am letzten Tag der Grabung feierte Pfarrer Johannes eine Seelenmesse für all jene Verstorbenen, die seit dem Jahr 1745 am "unteren Friedhof" beerdigt worden sind. Zugleich segnete er den durch die wissenschaftliche Grabung betroffenen Friedhofsteil. Die beteiligten Arbeiter dankten für den unfallfreien Verlauf der Grabung. Nach der Hl. Messe, die bezeichnender Weise am rund 500 Jahre alten Seitenaltar der gotischen Pfarrkirche gefeiert wurde, verfüllte man die Grabungsschnitte wieder mit Kies.