Weltmissionssonntag - Unsere Mission ist zu dienen und zu lieben!

Am 18. Oktober feierten wir den Weltmissions-Sonntag. Papst Franziskus wollte heuer den Weltmissions-Sonntag ausdrücklich NICHT verschieben. Er betont mit Recht, dass wir gerade jetzt unsere Solidarität innerhalb der Weltkirche durch Gebet und Spende unter Beweis stellen müssen.

Deshalb wende ich mich im Namen der Päpstlichen Missionswerke an euch, weil es schon um sehr viel geht! Wir erleben es bei uns hautnah durch die Flut von Hilferufen, die wir erhalten: von Priestern, Ordensfrauen und engagierten Laien, die dafür kämpfen, Familien mit Bohnen, Öl, Reis, Mehl und Seife zu versorgen. Der Lockdown hat den Hunger in vielen armen Ländern vervielfacht und unsere kirchlichen Sozialeinrichtungen sind oft lebensrettend für viele Menschen. Ich bin von diesen Hilferufen berührt und kann nur bestätigen, dass unsere Brüder und Schwestern mehr denn je unsere Solidarität brauchen! 

Dies gilt besonders auch für das diesjährige Beispielland Uganda, das zu den ärmsten Ländern der Welt zählt. Eine niedrige Wirtschaftswachstumsrate, eine hohes Bevölkerungswachstum und eine steigende Inflation treffen nun noch zusätzlich auf die verehrenden Auswirkungen der weltweiten Coronakrise. Hinzukommt, dass Uganda, infolge des anhaltenden Konfliktes im Südsudan, einen unaufhörlichen Zustrom von Flüchtlingen erlebt. Kein anderes afrikanisches Land hat mehr Menschen in Not aufgenommen (rund 1,3 Millionen Südsudanesen, davon 700.000 Geflüchtete in 19 Camps im Norden von Uganda). Unsere Hilfe ist daher dringend notwendig!

Wie das Beispielland Uganda zeigt, befinden sich mehr als 1.100 der weltweit 2.500 Diözesen der katholischen Kirche in den ärmsten Ländern der Welt. Die Missio-Sammlung zum Weltmissionssonntag ist die größte Solidaritätsaktion der Welt und die Grundlage dafür, dass in jeder Ortskirche den armen Menschen geholfen werden kann. Das Ergebnis wird nicht einfach nach Rom überwiesen – Missio Österreich hilft mit eurer Spende direkt dort, wo es am notwendigsten ist! Jeder Euro ermöglicht ein Stück Nächstenliebe und hilft, die junge und lebendige Kirche in den armen Ländern des Südens aufzubauen. Und die Gebete und Spenden wirken: 1922 waren wir 300 Millionen Katholiken, heute sind wir 1,3 Milliarden. Wir sind Weltkirche und füreinander verantwortlich – und dazu hat auch der Weltmissions-Sonntag viel beigetragen. 

Neben dieser Kirchensammlung gibt es die beliebte Jugendaktion zum Weltmissions-Sonntag: 7.000 Kinder und Jugendliche und 15.000 weitere Freiwillige setzen jährlich ein offensives Zeichen für fairen Handel, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Wir wollen uns gemeinsam unserer christlichen Mission bewusst werden. Auch heuer gibt es wieder die beliebten Fairtrade-Schokopralinen und vegane Bio-Fruchtgummis zum Kauf und Verkauf. Der Reinerlös kommt Kinder- und Jungendprojekten weltweit zugute. Im Monat der Weltmission wird das Naschen zu einer guten Tat! 

Wir von Missio wünschen den Pfarrgemeinden in der Diözese Innsbruck alles Gute und Gottes Segen. Vielen Dank für eure Unterstützung – gemeinsam können wir helfen!

Pfarrer Johannes Laichner, Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke

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